South West Jewels
02. Dezember - 09. Dezember 2001
Utah, Arizona, New Mexico

 

 

 

Meine Hoffnung war den Bryce Canyon bei Schnee und blauem Himmel zu erleben. Das ergäbe einen wunderbaren Kontrast mit den rötlich fast pinkfarbenen Erosionsformen die hier Hoodoos genannt werden. Den Schnee hatten wir, die Sonne nicht. Es war grau in grau und sämtliche Kontraste verloren sich im Schnee. Ich war schlichtweg enttäuscht. So blieb uns nicht vielmehr übrig, als eine kleine Wanderung vorbei an der Formation die Queen genannt wird und durch die sogenannte Wall Street zu machen. Die Wege waren verschneit und nur wenige Parkbesucher hatten ähnliche Pläne wie wir - so waren wir fast alleine - auch etwas angenehmes, insbesondere, da es hier für die Höhe (ca. 2200 Meter über n.N.) auf der der Park liegt nicht besonders kalt war. Nur einige Grad unter Null, wenn nicht sogar ein zehntel Grad über Null. (Ich schreibe diese Zeilen stark retrospektiv, fünf Wochen später als das Erlebte, Anfang Januar in Baja Californien nur wenige Kilometer nördlich des Nördlichen Wendekreises - also fast Tropen, es hat 23°C im Schatten die Sonne brennt und der Himmel ist strahlend blau - und das seit Wochen. Kontraste einer Reise) Eigentlich beabsichtigten wir hier eine Nacht zu verweilen, aber der Campground war mit seinen ungeräumten Stellplätzen wenig einladend und wir hatten noch einige Stunden Tageslicht übrig.

Bei Escalante, ca. zwei Fahrstunden Östlich vom Bryce zweigt eine Dirt Road namens "Hole in the Rock Road" nach Süden von der Hauptstrasse ab. Mit mir unbekannter, aber erahnter Befahrbarkeit führt sie ca. 80km in süd-östlicher Richtung um am Lake Powel bzw. Colorado River zu enden. Ca. 26 Mile hinter der Abzweigung befindet sich nach einer weiteren Mile Links der Trailhead zu einer Wanderung zu drei bzw. vier Slot-Canyons. Peak A Boo, Namenloser und Spooky Gulch. Slot-Canyons - mit einer umständlichen aber treffenden deutschen Übersetzung auch als "Korkenzieher Canyons" bezeichnet sind vom Wasser gefressene enge, teilweise nur wenige Dezimeter breite Schluchten im homogenen Sandstein des Colorado Plateaus. Das Wasser hat in ihnen unbeschreibliche Formen geschaffen die mit der Sonne bezaubernde Licht- und Farb-Situationen entstehen lassen können.

Diese drei Slot Canyons bei Escalante war ein von mir seit langem gehegtes Ziel. Dahin machten wir uns an diesem Nachmittag auf den Weg. Die Strasse war eigentlich frei von Schnee aber die Frage war, ob auch die Dirtroad zu diesen Slot-Canyons schneefrei sein würde bzw. ob es uns mit Schnee erwischt wenn wir gerade da sind und wir dann vielleicht Probleme hätten wieder raus zu kommen. Eine Dirtroad deren Beschaffenheit ich nicht klar und verlässlich eruieren konnte bei Schnee war eine nicht so erfreuliche Vorstellung, dies wollte ich auf jeden Fall vermeiden. Abgesehen vom Schnee auf dem Weg wäre für den Genuss der Canyons auch Sonne erforderlich. Und die fehlte uns in den letzten zwei Tagen.

Wir fuhren also nach Escalante, kamen dort in der Dämmerung an, fanden die Rangerstation wie erwartet geschlossen, aber hatten Glück. Es war noch eine nette Rangerin da die mich einliess und ein paar Infos hatte: Die Strasse sei für Motorhomes nicht so geeignet und überhaupt.... das Übliche was man von Rangern zu hören bekommt wenn man etwas abgelegenere Ziele im Auge hat: Do not go there! Super, naja war nicht anders zu erwarten. Ranger zu fragen hat eigentlich nur bei Wanderwegbeschaffenheit und Bärenaktivität einen Sinn alle anderen Fragen kann man sich sparen, da man sich die Antworten selber besser geben kann wenn man nur halbwegs - was im Vergleich zu den üblichen Touristen weit überdurchschnittlich wäre- informiert ist.

Wir fuhren weiter, fanden den Abzweig der Hole in the Rock Road einige Kilometer hinter Escalante und stellten uns dort für die Nacht hin. Es sah indifferent, weder schlecht noch gut für unser Vorhaben aus. Der Morgen würde es zeigen.

Es hatte leicht geschneit und schneite noch. Verdammte Sch...! Mmmm, das Risiko eingehen, Sonne auch keine zu sehen, was wenn der Weg überhaupt zu schlecht ist (was ich nach wie vor nicht glaube), wann haben wir wieder diese Möglichkeit, hadern, überlegen, abwägen. Nein. Es hatte keinen Sinn. Ich war enttäuscht und niedergeschlagen. Die Möglichkeit, dass es nicht klappen würde war zwar bedacht aber jetzt war sie Realität. Also wieder zurück. Ich begann bald danach zu überlegen wann ich wieder hier her käme und wie sich das anstellen liesse - vielleicht drei vier Wochen in einem der Herbstmonate und dann Colorado Plateau und Zion und sonst nichts? Mal sehen - ein weiterer Plan für die Zukunft.

Der weitere eigentlich geplante Weg über Moab und damit einen fast 3000 Meter hohen Pass war zwar noch offen aber der Schnee hätte ehe wir über die Passhöhe fahren hätten können einen Strich durch die Rechnung machen können. Ausserdem reifte langsam der Entschluss, Moab - und damit das Mekka der Mountainbiker - zusammen mit dem Monument Valley, Arches National Park und Canyonlands National Park aus Zeitgründen zu streichen. (Ich kenne alles davon und Ines den Grossteil - bis auf Moab Slick-Rock)

Zurück also über den bekannten Weg, vorbei am Bryce Canyon, an der Tankstelle an der Ines die Kreditkarte vergass - was ihr erst einen Tag und damit 400 Kilometer später wieder auffiel und zu einer mittelkomplizierten Nachsendeaktion nach San Diego führte, die aber erfolgreich abgeschlossen wurde; am geborgenen Helikopterwrack oder dem was davon übrig war: ein paar Quadratmeter komische Spuren im Schnee, am Rest-Area Wart der sich den Winter über die Beine in den Bauch steht und schliesslich an der Abzweigung zum Zion und damit befuhren wir Neuland (zumindest für diese Reise). Wir waren auf dem Weg nach Page am Lake Powel in Arizona. Über Kanab und andere, für den durchreisenden Touristen deutlich weniger interessante Orte als für die dort wohnende Bevölkerung, ging es nach Page. Eine Stadt die erst für den Staudammbau des Lake Powels - ehemals Colorado River - in den 50er Jahren gegründet wurde und mittlerweile auch über einen WalMart nebst einer schicken und von uns in den folgenden Tagen häufiger besuchten Library verfügt.

Der unserviced und in der Off-Season sowieso nicht administrierte Campground beim Lown Rock war unsere Bleibe für die Tage in Page (Recht schönes halb wildes Camping am weitläufigen Strand des Lakes, Dumping, 7$?, in der Offseason keine Gebühr aber auch keinerlei Service, dass die Toilets teilweise doch offen waren entdeckten wir erst nach einigen Tagen).

Der Tag unserer Abreise lag jetzt drei Monate zurück, es war der 3. Dezember. Man könnte ja behaupten wir hätten uns etwas Besonders dafür vorgenommen, aber das stimmt nicht, es war Zufall an diesem Tag den wahrlich besonderen Antelope Canyon zu erleben, "besichtigen" wäre unpassend gewählt. Ich war hier bereits 1995 und war mehr als fasziniert. Seit damals waren allerdings einige Jahre vergangen. Der Antelope ist mittlerweile in jedem Reiseführer und im Sommer sind hundert Besucher an einem Tag eher wenig. Was dazu führt, dass man diesen besonderen Platz mit duzenden anderen Besuchern sieht und dadurch nicht richtig erlebt. Andachtsvolle Stille ist hier angemessener als Hetze in der Gruppe.

Ich hatte mir in den Kopf gesetzt diesmal den Antelope "by fair means" zu erreichen, das heisst wenigstens die 7 Kilometer Sand-Dirtroad zu seinem Eingang mit dem Rad zurück zu legen. Wir fuhren zum Zugang des Canyons einige Kilometer süd-östlich von Page im Reservat der Indianer und trugen dem "diensthabenden" Indianer unseren Wunsch vor, mit dem Rad zum Canyon zu fahren. Er war etwas überrascht aber bewilligte unsere Bitte. Damit waren wir quasi dem 60-Minuten-Zyklus entkommen und konnten mehr als die mittlerweile zu meinem Erschrecken übliche eine Stunde an diesem Ort verbringen. Wir fuhren also die paar Kilometer durch den Sand zum Eingang in das Zauberreich. Dort angekommen heisst es erst mal warm anziehen, denn auch wenn es hier Wüste ist friert man nach einiger Zeit im Canyon doch und das würde den Genuss schmälern. Im Gegensatz zu einem Besuch im Sommer bei dem uns wahrscheinlich schon am Eingang eine Menschentraube begegnet wäre, hatten wir den Canyon an diesem Tag fast für uns. Wie wir ankamen waren nur zwei andere Besucher da die bald abgeholt wurden. Während der gesamten Zeit die wir dort verbrachten waren weniger als zehn Besucher da. Eine Situation die man seit einigen Jahren wohl nur noch im Winter erlebt. Die Bekanntheit des Canyons hat sich seit meinem ersten Besuch 1995 erheblich gesteigert, mit der Folge, dass hier in der Saison an einem Tag mehr als hundert Besucher anzutreffen sind. Jeder will diesen einmaligen Ort - der dummerweise recht leicht erreichbar ist - erleben. Die Frag ist ob das notwendig ist? Ja es ist notwendig denn es ist möglich. Oder anders: es ist nicht zu verhindern auch nicht bei den recht gesalzenen Preisen von 17,50$ pro Person, und soll man es verhindern? So wie es derzeit unter mehr oder minder strenger Aufsicht der Navajos stattfindet wird dem Ort wenig Schaden zugefügt. Zweifelhaft bleibt dabei aber das Empfinden und Erfahren des Ortes durch den Einzelnen in der Masse der Besucher, aber damit haben viele Menschen zum Glück kein Problem.

Zurück zu unserem Besuch.
Seit dem ich damals da war begleitete mich der Antelope durch Fotos die ich in meinen jeweiligen Zimmern hängen hatte. Jetzt war ich wieder hier. Endlich. Die Faszination war noch die gleiche. Wie fieberhaft machte ich mich auf die Suche nach Farben, Formen und schliesslich Kompositionen. Trotz des eher niedrig stehenden Lichtes und der relativen Dunkelheit lassen sich immer neue Strukturen entdecken deren Anordnung im Sucher und schliesslich deren Abbildung einer Art künstlerischen Jagd gleichkommen. Diesmal hatte ich nicht nur das beste vorstellbare Stativ, sondern auch eine unmittelbare visuelle Kontrolle durch die digitale Kamera und besonders eine Assistentin(es) die beim Handling der Kameras deren Sandkontakt verhinderte. Vor und zurück bewegten wir uns und hielten Ausschau nach interessanten Strukturen. Mittlerweile waren wir zwei Stunden im Canyon und eigentlich soweit am Ende unserer Entdeckungsreise. Ich wollte noch ein paar Fotos mit Rad machen, da kam leider der Navajo und meinte er würde den Canyon für heute schliessen und er wolle uns im Auto mitnehmen. Schade - naja dadurch den Rückweg gespart, als Polsterung der Räder diente der patagonia-Petzi.

(Eine Sonderseite zum Antelope Canyon mit mehr Fotos in besserer Auflösung findet sich hier.)

Die Nacht verbrachten wir wieder am Loan Rock am Lake Powell. Die Idee war eventuell am folgenden Tag je nach Wetter entweder zur Wave zu fahren bzw. gehen oder zum San Juan River nach New Mexico zu fahren.

Die Wolken am nächsten Morgen liessen letztere Alternative als die Bessere erscheinen. Von Page ging es über die 98 nach Süden. Und nach wenigen Kilometern schneite es auch tatsächlich. Zum Glück war die Strasse frisch gesalzen und die Fahrt daher verlangsamt aber durchaus möglich. Nur von der Landschaft sah man absolut nichts mehr. Über Kayenta, Mexican Water und Four Corners ging es nach New Mexico, vorbei an Monument Valley und Valley of the Gods - bei bedecktem Wetter wäre es eh nicht so interessant gewesen. In New Mexico fuhren wir über Farmington, wo wir uns im K-Mart die Fishing Licence besorgten, und dann bei Dunkelheit und wieder einsetzendem starkem Schneefall über Aztec weiter zum San Juan River. Etwas ratlos wo man sich hier hinstellen konnte, stellten wir uns am Simon Point Fishing Access hin. (Nicht zu empfehlen, da hier eigentlich Campen verboten und die Ranger mehr als regelmässig kontrollieren was auf den jeweiligen Access Points los ist).

Am nächsten Morgen war es kalt aber vom Schnee war kaum etwas liegen geblieben. Wir fuhren zum nächsten Flyshop und bekamen eine wohl schon hunderte Male vorgetragene detaillierte Erklärung wie man hier am besten fischt. (Kleine Fliege 20-26, Mückenlarven und Midge-Pupa in cream, braun und rot, RS2, kleinste Adams und Midge Imitationen, Cluster wie Griffits Gnat oder Super Pupa, Emerger und andere ähnliche Muster. Zwei Fliegen am Vorfach mit etwas Bleischrot und Bissanzeiger (natüprlich nur bei den Nymphen). Präzise und ausdauernd geworfen...). Neben Fliegen und schönen neuen Sage Ruten (die SLT 8 1/2 Fuss 5er hat es mir besonders angetan) hatte der Laden auch etwas was uns besonders gefiel: eine graue Mietze. Wie könnte man sie mitnehmen? Nein das ging leider nicht... Wir fütterten sie mit etwas Paprikasalami und Milch, offensichtlich war sie hungrig und die mir absolut nicht schmeckende US-style Salami war ihr wohl gerade recht, wenn ich mir auch Sorgen machte ob sie ihr nicht zu scharf sei. Wir liessen die liebe, uns sofort ans Herz gewachsene, Mietze zurück und machten uns auf den Weg zum Wasser. Dort empfing uns mehr als ein Dutzend parkende Pickups und dazugehörige Fischer - und das am 5. Dezember also totaler Off-Season. Wie mag das hier erst sein wenn was los ist?! Der Parkplatz ist dann wohl mit seinen ca. 50 Stellplätzen voll. Ein deutliches Zeichen dafür das die Tailwater Fischerei des San Juan sowohl gut als auch bekannt ist. Die drei Tage die wir am San Juan verbrachten fischten wir im Bereich der oberen Flats direkt oberhalb vom Cable Hole Pool. Die Fische waren an allen der sonnigen Tage mehr oder minder oberflächenaktiv, besonders natürlich um die Mittagszeit, da während dieser Zeit auch die Insekten am aktivsten waren. Kleine Midges in Grösse 24 oder kleiner, teilweise Super Pupa, kleinste Adams und Aufsteiger waren die Lösung. Eine mühsame Fischerei, da die Fische nur mit geringer Wahrscheinlichkeit die eigene winzige künstliche Fliege unter den hunderten anderen Natürlichen Insekten nehmen. Zahlreiche präzise Würfe sind notwendig, dann ist noch die eigene Fliege zu erkennen und der Anhieb richtig zu setzen. Obwohl die Fische zahlreich sind ergibt sich daraus eine eher bescheidene Ausbeute an gehakten Fischen - mir erging es zumindest so. Fünf bis vielleicht zehn Fische am Tag war ein Erfolg. Man sieht ein Dutzend unregelmässig steigende Fische in wenigen Metern Entfernung, weiss ungefähr was sie nehmen aber nicht genau was, wechselt zwischen 24er Adams und Super Pupa, oder doch 20er PheasentTail, wirft und wirft und irgendwann ist die Fliege an der Stelle an der ein Fisch meint wieder eine Fliege nehmen zu wollen und wenn man Glück hat, merkt man auch, dass die genommene Fliege die eigene Künstliche ist, schläft nicht und setzt den Anhieb richtig und nach zwei drei Fluchten hat man eine Schöne Schuppenträgerin im Kescher und ein Beobachter könnte ein zufriedenes Lächeln aus dem tiefsten Innersten bemerken. Das Ganze erfüllt einen so, dass man seine Umwelt vergisst und ehe es man sich versieht, sind zwei Stunden vorbei und man hat eigentlich immer nur auf eine Fläche von wenigen Quadratmetern geworfen und gestarrt, aber diese Quadratmeter bedeuteten für einen die Welt und alles andere drum rum wird unwichtig. Das ist ein Teil der Fliegenfischerei.

Die Nächte die wir während der Zeit am San Juan erlebten und auf dem Campground am See im Navajo State Park (recht schöner Platz, wenn voll etwas eng, wir waren alleine dort, teilweise Electrical Hookup, Duschen, ca. 12$) verbrachten waren klar und recht kalt. Nach der frostigen Nacht waren die ersten Stunden der Fischerei immer etwas kühl, teilweise war das Wasser an ruhigen Stellen am Rand gefroren.

Am Nikolaus (6. Dezember) schlug ich einen Fisch ab, der geschmacklich allerdings bei weitem nicht an die Bighorn Forellen herankam, die Reste des Fisches bekam die uns immer mehr ans Herz wachsende graue Mietzi, die sich darüber sichtlich freute. Wir blieben bis zum Samstag den 8. Dezember, fischten noch am Vormittag und machten uns dann am Nachmittag wieder auf den Rückweg nach Page. Diesmal hatten wir keinen Schnee auf der Strasse und kamen unbehelligt in Page an.

 

 

 

Info South West:

Highlites:
Page und Umgebung: Antelope Canyons, The Wave.
Escalante: Slot Canyons, Landschaft - im Sommer oder Herbst.
Moab (Diesmal nicht besucht): Arches, Canyonlands, Slick-Rock und die vielen anderen legendären Biketouren, Valley of the Gods.

 

Page:

Lake Powell mit Möglichkeiten für allerhand Wassersport, Bootsmiete etc.. Antelope Canyons, verschieden Anbieter von "Führungen" im Stadtzentrum (kaum zu übersehen, evtl. mit Möglichkeit die 60-Minuten-Regel zu umgehen) oder direkt zum Eingang des Canyony einige Kilometer südlich von Page am Highway auf der Rechten Seite fahren (Schilder sind kaum zu übersehen). Uper hat 60 Minuten Zeitbeschränkung, Lower keine derartige Regelung. Ihn erreivht man einige Meter weiter links abbiegen, dann ca. 500 Meter (?) beim Schild links abbiegen. Stativ nicht vergessen, Belichtungszeiten bei 100ASA und mittleren Blenden ca. 10-25 Sekunden, genug Filme mitnehmen.

 

San Juan:

Tailwaterfischerei das ganze Jahr interessant, weitere Infos im Netz suchen und bei den FlyShops vor Ort (drei Stück). z.B.: http://www.duranglers.com

Die Fischerei ist von kleinsten Trockenfliegen (20-26) und Nymphen geprägt, man fischt mit den bekannten San Juan Worms, Midges, Adams und wohl selten auch Beatis Imitationen in verschiedenen Stadien und Varianten. Präzise werfen. Die Fische sind nicht sehr scheu, relativ zahlreich und eher Gross (35cm bis 50cm). Weitere sehr gute Infos unter "Regional Waters" bei http://www.flyshop.com.

Ein sehr bekannter Guide und absoluter Spezialist für diese Art der Fischrei ist Kim Yong, wir buchten ihn nicht - wäre vielleicht keine schlechte Idee gewesen - sicher kann man viel von ihm lernen. http://www.yong-special.com.

 

 

 

     


Hoodoos im Bryce Canyon

 

 


Wallstreet im Bryce Canyon

 


Lone Rock am Lake Powell bei Page

 




Uper Antelope Canyon

 


Ancient Waves

 


Stream of Gold



Escape

 


Zwei Mietzen vor dem Duranglers
FlyShop am San Juan River

 


Stalking Ines

 


18" Rainbow

 


Die Mietzi mit den Resten der Raibow

 


Gruppenfischen - ein paar Schritte
weiter war man fast alleine

 


Horseshoe Bent des Colorados bei Page



 


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