Abschied
August - September 2001
Mannheim - Darmstadt - Velbert - Niederpöcking

 

 

Wie konnte es anders sein, die letzten Wochen vor der Reise waren mehr als anstrengend. Zwei Diplomarbeiten mussten fertiggestellt werden (Dabei hatte ich einen sehr hilfreichen Lektor), eine davon noch unsinnigerweise in Darmstadt präsentiert werden, zahlreiche Briefe mussten geschrieben werden, Adressänderungen bekanntgegeben werden, Zeitschriften abbestellt werden, überhaupt mussten zwei Wohnungen aufgelöst werden und umgezogen werden, die grössere von beiden war noch zu streichen (Herzlichen Dank an dieser Stelle an Katha!). Weiterhin mussten Freunde und Bekannte verabschiedet werden - was teilweise etwas auf der Strecke blieb... Und natürlich waren noch eine Menge an Reisevorbereitungen zu erledigen - unter anderem das nicht unproblematische Unterfangen die gegenwärtig benutzte Schreibunterlage zu bekommen und in einen noch nicht ganz perfekten und weit hinter den erwarteten Funktionalitäten zurückbleibenden Status zu versetzten. Die unmittelbaren Nächte vor Abreise waren - noch mehr als die vorangegangenen Wochen - mit langen Nachtschichten verbunden. Mit Felix Hilfe wurde das ganze aber entspannter. Ihm kommt dann auch die Aufgabe zu, das Rad für seine Mutter zu komplettieren - dass ich ja eigentlich noch vor der Reise erledigen wollte, aber dank Lieferverzögerung verschoben werden musste.

Irgendwann waren aber dann auch diese Hürden genommen und die Packerei begann. Im letzten Moment wurde das eine zu wählende Fahrrad ausgewählt (Merlin oder Klein - die nicht leichte Wahl fiel auf das Klein) die Fahrradkisten jeweils bis exakt an die 32kg Limit pro Gepäckstück mit Campingzeug und sonstigen Utensilien aufgefüllt und zugeklebt. Die weiteren jeweils 32kg kamen durch Kleidung, Fahrradzeug, Bücher, Angelzeug, Spielzeug (dazu noch mehr) und was man sonst so meint zu brauchen spielend zusammen. Jeder hatte also zweimal 32kg, plus Handgepäck - das bei mir eher 18kg als 8kg wog - und zwei Rutenrohre. Zusammen waren das alles so ca. 160kg Gepäck. Mal sehen wieviel es am Rückweg wird und was uns für eine Lösung dafür einfällt.

Der Abschied fiel einigen sicher nicht leicht. Ich meinte immer noch, einfach gerne zwei Wochen zur weiteren Vorbereitung und Klärung haben zu wollen. Den Zurückbleibenden viel es sicher teilweise mehr teilweise weniger schwer uns für diese Lange und doch in gewissen Momenten auch ungewissen Zeit ziehen zu lassen. Aber wir sind ja nicht aus der Welt und nochdazu in keine besonders schwierig zu bereisenden Ländern unterwegs.

   
     

 

 

 

 

Felix und Ines beim Kuchen
Felix und Ines beim Cappuchino und Kuchen

 

Mamas Käsekuchen
Mamas Käsekuchen

 

HEUL!!!!
Wir werden es beide sehr vermissen!

           
 

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