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Wie kann und sollte man die Zeit nach dem Studium nutzen?

Einzige Antwort: Unternimm eine grosse Reise - solange du noch kannst! Genau das war Ines und mein Plan. Beide hatten wir also das gleiche Motiv. Die Frage nach dem Ziel war offen. Die Überlegungen reichten von Neuseeland, über Weltreise bis Südamerika. Die Wahl fiel aus verschiedenen Gründen auf Nordamerika - genauer den Westen der USA, den Westen Canadas und Baja California in Mexico. Dann stellte sich noch die Frage nach der Dauer der Reise. Ursprünglich war die Idee von Ende August bis Mitte Dezember zu fahren, aber dann reifte der Gedanke doch Weihnachten in Äquatornähe - also Baja California zu verbringen, das würde bedeuten so zum 10. Januar 2002 zurückzukommen. Ein Blick auf eine Reiseskizze zeigte aber, dass das etwas knapp werden würde und man doch eigentlich auch erst am ersten Februar mit dem folgenden Lebensabschnitt anfangen könnte und also bis eher Ende Januar unterwegs sein könnte. Nach anfänglichem Zögern (nicht von Seiten des Autors) war der Plan erst am 22. Januar zurückzukommen gefasst, die Arbeitsverträge jeweils anzupassen bereitete uns beide glücklicherweise keine Probleme. Damit standen die Rahmendaten der Reise: fast fünf Monate vom 3. September 2001 bis 22. Januar 2002 im Motorhome durch den Westen der USA (Washington, Idaho, Montana, Oregon, Californien, Utah, Arizona und New Mexico), durch Canada (Alberta und British Columbia) und schliesslich ca. vier Wochen in Baja Californien. Rein touristisches Reisen liegt uns beiden fern, und glücklicherweise sind nach gemeinsamen Jahren Begeisterung für ähnliche Dinge auszumachen. Primär Mountainbikefahren und Fliegenfischen, sekundär draussen sein, unterwegs sein, Dinge erleben, ja und gutes Essen. (erste beiden dinge mögen sich etwas bescheuert anhören aber sie sind einfach schön und faszinierend - und viele haben weniger gemein und verbringen Jahre miteinander). Um Fragen bezüglich der Finanzierung der Reise vorzubeugen - ja, sie wird Geld kosten - ungefähr soviel wie ein neuer (voll ausgestatteter) Golf. (Auto brauchen wir aber keines, da Ines eines bekommen wird : ) ). Ich für meinen Teil werde die dafür vorgesehenen Ersparnisse und die Honorare der letzten Jahre aufwenden müssen. Eine sich zweifelsfrei lohnende Investition. Weitere Sponsoren denen herzlichst gedankt sei sind die beiden Grossmütter und meine Eltern ohne die die ganze Sache schwieriger wäre.

   
     
Der lange Weg zum Ziel
           
 

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