Madrid
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Den ersten Tag haben wir in Spaniens Hauptsstadt entspannt angehen
lassen. Nach unserer Landung haben wir erst mal relaxt, am Abend
sind wir von Inge und Klaus in die spanische Tapas Kultur (sehr
lecker) eingeführt worden und haben einen ersten Eindruck von
Madrid am Abend bekommen.Auch, oder gerade am Abend macht Madrid
einen sehr einladenden Eindruck, alle Gebäude sind beleuchtet
und auf den Plätzen tummeln sich die Leute, was bei dem Klima
nicht verwunderlich ist.
Am Samstag, 8.9. haben wir mit Klaus und Inge einen Ausflug nach
Segovia gemacht - das 2000 Jahre alte Aquädukt ist beeindruckend,
und auch das Mittagesen war seine Reise wert. Eine Spezialtät
ist Lamm im Ofen gebacken, super zart mit einer irren Kruste. Auf
dem Rückweg haben wir noch La Granja, den Somersitz der spanischen
Könige angeschaut.
Sonntag war der Tag der Plattfüße! Nachdem wir uns das
Museo del Prado (Pinakothek) angeschaut haben und uns mit Goya und
seinen verschieden Malperioden auseinandergesetzt hatten, haben
wir uns Madrid zu Fuß erlaufen, das Literaten- und Tavernenviertel
(Tapasmittagessen in der Cerveceria Naturbrau mit deutschem Reinheitsgebot,
aber trotzdem voll in spanischer Hand, die Anzahl der Tageszeitungen
bei den Gästen hat die der Reiseführer bei weitem überschritten),
die großen Pracht-und Einkaufsstraßen (es war leider
SONNTAG!?!), den Bahnhof Atocha (mit Palmengarten, von Osram erhellt)
und Madrids Stadtpark. Danach mußten wir est mal baden.
Am Abend sind wir zum Essen eingeladen worden (überhaupt sind
wir von Klaus und Inge total lieb verwöhnt worden), es gab
Fisch in Salzkruste (mhh) und für Conny hinterher Zitronen-Champagnersorbet
(doppel-mhh).
Am Montag haben wir Madrid wieder zu Fuß erobert. Plaza Major,
Kathedrale (sehr bunt und modern, mit Plasmaflachbildschirmen für
die Seitenschiffe), Plaza Oriente, Oper von außen, Fußgängerzone,
Hauptpostamt (sehr mondän) und der Christoph Kolumbus Platz
standen auf dem Programm. Am Abend sind wir von Klaus und Pedro,
einem Freund in die Kunst des Weinkostens eingeführt worden,
ob wir es jetzt können bleibt abzuwarten, wir müssen auf
alle Fälle üben.
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2000 Jahre, und steht immer noch
der Alcazar von Segovia
das prunkvolle Hauptpostamt von Madrid, Postversand mit Stil
Alt und Neu - Sehenswert
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Sevilla
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Dienstag, den 11.9 ging es weiter nach Sevilla, mit dem
Expresszug von der Estacion Atocha weg. Nach Pensionsuche und Einzug
ging es los. Kathedrale, Plaza Espana, Uferpromenade mit dem Torre
del Ore und das Judenviertel standen auf dem Programm. Außerdem
hat Felix schöne Hosen gefunden, Conny konnte ihre Keramiklust
in diesem Urlaub leider nicht befriedigen.
Am Nachmittag haben wir von den schrecklichen Ereignissen in den USA
erfahren, die Urlaubsfreuden waren etwas gedämpft, auch wenn
alles sehr unwirklich erschien, auf der einen Seite die Wärme
und das schöne Licht, auf der anderen Seite die schrecklichen
Bilder im Fernsehen. Gottseidank konnten Telefonate klären, daß
keine unmittelbaren Freunde oder Verwandte unter den Opfern waren.
Der Abend verlief gemischt.
Am Mittwoch haben wir am Vormittag noch den Königspalast mit
faszinierenden Gärten angeschaut und uns mit Reiseproviant ausgestattet,
gegen Mittag haben wir unseren Wagen geholt, der vom Opel Corsa zu
einem Megane Scenic mutiert war, was sich aber hinterher als sehr
angenehm erwiesen hat, zwecks Klimaanlage und Platzangebot. Weiter
ging es jetzt an die Küste. |
nur ein Brückenkopf, aber trotzdem schön
der Glockenturm der Kathedrale, ein filigranes Bauwerk
Plaza Espana
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