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Tokyo/Japan 2005Der erste Bericht (Do, 28.07.2005) - für alle InterresiertenBin am Montag vorige Woche gut in Tokyo gelandet (nach 17 h Reisezeit, 1 h verlängerter Aufenthalt in Rom, aber ein herrlicher Flug über die Alpen! Der Flug mit JAL nach Tokyo war eine super Vorbereitung, da 90% Japaner und natürlich japanisches Personal). Jetlag war überhaupt kein Problem! Das Klima entsprach in etwa meinen Vorstellungen (so um die 30°C und Luftfeuchtigkeit über 80%, aber der Himmel bewölkter als ich dachte), das Hotel in Shinagawa/Tokyo ist super (http://www.lemeridien.com/japan/tokyo/hotel_jp1672.shtml), Zimmer im 20. Stockwerk. Das mit dem nicht-Lesen und nicht-Reden/Verstehen können ist viel extremer als ich es mir vorgetellt habe. Am ersten Abend habe ich schon fast an meinem Abendessen gezweifelt, bis ich ein kleines Restaurant gefunden habe, die neben Bildern (das ist zumindest bei 50% der Restaurants üblich, wenn sie nicht sogar Wachsmodelle ihrer Gerichte im Schaufenster haben - was aber auch nichts hilft, wenn man nicht weis was es ist bzw wie man es bestellt) auch den lateinisch geschriebenen Namen im Schaufenster hatten. So wurde das Abendessen eine riesen Schüssel Ramen (Nudelsuppe) die man hier wirklich, wie in den Büchern beschrieben heftig schlürfend isst (das Schlürfen ist mir allerdings nur leise gelungen). Am Dienstag hat mich mein Kollege (den ich bereits vom
Telefon und kurz aus Regensburg kannte) Serin Lo (Afrikaner, langer
dünner "Lulatsch", sehr nett und lusitg) am Hotel abgeholt und
mir den Weg zur Arbeit gezeigt (5 min zu Fuß - 10 min mit der
Bahn - 5 min zu Fuß) -> Kawasaki. Das Büro
ist im Kawasaki Tech-Center im 15. Stockwerk - riesen Büro
(ein Raum, lauter Cubicles, wie man sie aus amerikanischen Filmen
kennt, aber ganz ok). Von den jap. Kollegen konnte ich mir
naürlich keinen einzigen Namen merken (mittlerweile geht es
so). Zum Mittagessen hat mich eine Bande von Praktikanten/Angestellten
aus Deutschland/Frankreich sowie Mexiko (Serin nennt sie Crazy Gang -
manchmal gesellen sich auch ein paar Japaner dazu) mitgenommen - sehr
hilfreich!! Essen im Nachbarwolkenkratzer in einem kleinen Restaurant
der OOtoya-Kette: seeehr lecker, aber auch immer sehr voll (man muss
sich in eine Liste eintragen und dann warten, bis man zu einem freien
Tisch gebracht wird) und sehr schön (sowohl die Einrichtung
als auch das Aussehen der Gericht, wirklich was fürs Auge. Die
Bedienungen superfreundlich, aber nur japanisch, kein Englisch (naja,
verstehen tun sie s ab und zu)! So, nun ist leider mein Akku am Ende und das Netzteil liegt mal wieder in der Arbeit - werde also morgen weiter schreiben. |
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efixes · webmaster[at]efixes.de · 31.07.2005 |